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Schröpfkopftherapie Ausbildung

  • Geschichte der Schröpf-Methode, theoretische Grundlagen
  • Indikationen und Kontraindikationen
  • Vielseitige Anwendungen der Schröpftechniken
  • Schröpfkopfmassage
  • Am Trainingspartner effektiv üben und die komplette Wirkung am eigenen Körper spüren
  • Schröpfmassage & Prävention

 

Dauer : 1 Tag von 10.00 bis 17.00 Uhr

220,00

Unsere Qualitätsversprechen

Zertifikat

Nach erfolgreichem Absolvieren erhalten Sie ein Zertifikat. Dieses ermöglicht es Ihnen in dem jeweiligen Bereich zu praktizieren.

06 Speaker and Listener

Erfahrene Dozenten

Unsere Dozenten haben jahrelange Erfahrung in den Bereichen der Massage, Kosmetik und Osteopathie.

Zukunftsorientiert

Wir garantieren Ihnen zahlreiche Einsatzmöglichkeiten für die bei uns erlernten Fähigkeiten.

Als ‚Schröpfkopf-Therapie‘ bezeichnet man jene Methode, bei der Schröpfköpfe/Schröpfglocken verwendet werden. Diese Therapieform ist im Volksmund als ‚Schröpfen‘ bekannt und ist mehr als 5000 Jahre. Die Wirkung ist dieselbe geblieben, nur die Technik und die Schröpfköpfe haben sich in all den Jahren verändert.

 

Ziel der Therapie ist es, die Selbstheilungskräfte des Organismus zu stärken bzw. in Gang zu setzen, wenn diese von sich aus nicht dazu imstande sind. Dadurch erfolgt eine Regulierung der gestörten Funktionen im Organismus – Krämpfebekämpfung, Durchblutungsförderung und Entzündungshemmung.

 

Richtig angewandt ist diese Maßnahme unschädlich und löst auch keine ungünstigen Nebenwirkungen aus.

 

Sowohl das trockene Schröpfen und auch die Schröpfkopfmassage bewirken durch die reflektorischen Beziehungen  eine regulierende Anregung auf den ganzen Körper.

 

„Die ersten Erkenntnisse in dieser Hinsicht stammen von den Chinesen. Die Bestätigung und damit die wissenschaftliche Basis erbrachte Henry Head durch seine Forschung. Er fand heraus, das die schmerzenden und schmerzüberempfindlichen Hautstellen fast immer an der Körperseite zu finden sind, an der auch das erkrankte Organ liegt. Außerdem beobachtete er, dass es auch bei anderen Erkrankungen innerer Organe auf den entsprechenden Teilen der Körperoberfläche zu einer Erhöhung der Hautwärme oder einer Schmerzempfindung, aber auch zu Durchblutungsstörungen kommt (oft weit entfernt vom betroffenen Organ), die auf nervale Wechselwirkungen zwischen den inneren Organen und der dazugehörenden Körperoberfläche deuten. Für die Verbindungen sind die biologischen Funktionskreise (Erregungskreise) des Nervensystems zuständig. Die Kreise bauen eine Brücke zwischen Haut, zentralen Organen des Nervensystems und inneren Organen. Diese Verbindungen kennen wir heute als die „kutiviszeralen / viszerokutanen“ (Organ-Rückenmark-Haut-Verbindungen) Reflexbahnen. Das kranke Organ sendet über die vegetativen Nerven Reize zu den entsprechenden Hautbezirken, die mit Verspannungen, Druckschmerzpunkten, Quellung, Bindegewebsschwund oder Dauerschmerzen reagieren können. Diese schmerzenden, überempfindlichen oder veränderten Hautareale werden als „Headsche Zonen“ bezeichnet…“

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